Deng (1884 m)

Dritter Tag, noch mehr Schluchten, Maultiere…

Heute am dritten Tag waren die Herausforderungen gleichbleibend, dass heißt viele Schluchten überqueren und Maultierkaravanen passieren lassen. Was bei uns die Lkw Kolonnen sind, sind in Nepal die Maultierenkaravanen. Auch die können unverhofft ausscheren und einen zu spontanen Manövern zwingen. Daher gilt hier Zurückhaltung, d.h. an den Fels stellen sobald Mulis kommen.

Die Etappe war zudem sehr zäh, nicht sonderlich schwer,  aber sie hat sich auf mehr als 16 km hingezogen. Und es galt 1.100 m hoch und 500 wieder herunter zu laufen.

Das schönste Gefühl kommt auf, wenn man schwitzend den Berg hoch keucht und einen dann die kleinen nepalesischen Mädels in Flip Flops entgegen kommen. Natürlich bepackt mit Brennholz oder anderen schweren Gepäck.

Als einziger Wermutstropfen hat sich der erste 6.000er vor uns aufgetürmt. Natürlich ein Witz im Vergleich zu dem was uns auf der Tour noch erwarten wird.

Am Ende der Etappe haben wir haben wir dann auch wieder unsere Begleiter, die Holländer, Russen, Engländer und Amis (Kanadier/Peruanerin) getroffen.

In gewohnter Manier werden wir morgen Früh eine Stunde nach der letzten Truppe aufbrechen, um diese dann auf den kommenden 16 km und 800 Höhenmetern einzuholen.

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